Gibts nur auf Big Island. Hier steht der (vom Meeresgrund aus gemessen) höchste Berg der Welt, der "Mauna Kea". Die größte der hawaiianischen Inseln heißt eigentlich einfach nur "Hawai'i", wird aber um Missverständnisse zu vermeiden gerne "Big Island" genannt. Big Island ist die jüngste Insel der Inselkette, und auch die einzige, die noch immer "wächst". Es gibt 3 aktive Vulkane, deren Lava ins Meer fließt und die so ganz langsam die Inselfläche vergrößern.
Ankunft am Flughafen Kona... ein komplett "offener" Flughafen, alles nur grob überdacht, sehr schön!
Erster Eindruck der Insel: ziemlich öde Landschaft und überall Lava. Der Flughafen selbst wurde auf nem Lavafeld aus den 60ern gebaut.
Das is der "Mauna Kea" (4.214 m über dem Meerespiegel). Da wollen wir gleich rauf.
Erstmal eine kleine Stärkung am Strand einnehmen...
Dann die Autos vorbereiten. Dach wieder festmachen und ganz wichtig: 4-wheel-drive an...
Die beiden tollen Jeeps :-) Es kann losgehen...
Vorbei an grünen Hügeln...
roten Hügeln...
braunen Hügeln...
Hügeln mit grünen Oasen drauf...
und tollen Lavafeldern...
Gehts hoch hinauf zu den ersten Hügeln mit SCHNEE!!!! :-)
Die Straße ist nur noch eine Dirt Road, bestehend aus erkalteter Lava. Aufgrund der Steigung und des niedrigen Drucks sind mehr als 20 mph nicht drin... Dann noch ein Stop am Visitor Center, damit sich der Körper an die großen Druckunterschiede gewöhnen kann.
Und die Chipstüte auch...
Dann: endlich da!! Über den Wolken!
Gleich mal den Schnee testen
Ganz schön kalt da oben:-)
Und dann den Sonnenuntergang genießen. An einem einmaligen Ort auf der Welt!
Panorama am Mauna Kea. Zum Vergrößern einfach draufklicken!
Wieder unten: das Martinsche und ich
Weiter gehts zum Helikopter-Rundflug
Erkaltete Lava, die sich über einen Wald ergossen hat
Aktives Lavafeld
Der Pu'u O'o, einer der 3 aktiven Vulkane auf Big Island. Alle 3 sind leider nur aus der Luft beobachtbar. Das besondere auf Big Island ist, dass es keine vulkanischen Explosionen sonder nur Erruptionen gibt. Die Lava sprüht also nicht aus dem Vulkan raus, sondern läuft nur an ihm herunter bzw. tritt irgendwo anders aus der Erde aus.
Hier Reste von Straße und von einem Dorf, das von der Lava halb zerstört wurde. Nur ein einziger Bewohner ist noch geblieben. Er betreibt ein kleines Hotel mitten zwischen Lavafeldern. Die Gäste werden mit dem Hubschrauber abgeholt.
Küste von Big Island. Sie wurde geformt von Lava, die ins Meer floss.
Teilweise ist die Lava auch wieder abgebrochen, so dass sich die Küste auch manchmal wieder verkleinert.
Zum Abschluss noch ein paar Wasserfälle
Nun wollten wir den größten Vulkankrater, den "Kilauea", aber genauer erkunden. Die Amerikaner nennen ihn gerne "Drive-in Volcano", weil man mit dem Auto auf dem Kraterrand entlangfahren kann. Dieser ist soooo riesig, dass man davon kaum etwas mitbekommt, aber fasznierend ist es trotzdem.
Hier ein paar Bilder vom "Kilauea"
Öde Landschaft direkt am Kraterrand
Ganz im Osten des Nationalparks: eine Straße, die von Lava einfach überflossen wurde...
Wanderung auf der Lava
Panorama auf die Berge. Zum Vergrößern einfach draufklicken!
Natürlich mussten wir auch noch an Hawai'is beühmtester Macadamia Nut-Fabrik vorbei.... *hmmmmm lecker*Nächster Stop: der schwarze Strand von Pu'unalu'u.
Auch berühmt für die dort lebenden Meeresschildkröten
Weiter gings zum südlichsten Punkt der USA (der sich übrigens keineswegs in Florida befindet, wie die meisten denken!)
Von dort an beginnt die 1-stündige Wanderung zum Green Sands-Beach
Durch eine Landschaft die eher an die Ostsee erinnert als an Hawai'i
Oder an Irland...
Danach waren wir dann schön "braun".... na ja... eher schön dreckig ;-)
Panorama am Green Sands Beach. Is der wirklich grün?! Zum Vergrößern einfach draufklicken!
Zum Abschluss noch ein Besuch auf ner Kaffeeplantage. Big Island ist berühmt für den sogenannten "Kona Kaffee".